Pressemitteilung

Brandes (AfD) zur Migrationskrise an polnisch-weißrussischer Grenze und seiner Kritik an der Kooperation zwischen der Gruppierung „Seebrücke“ und seiner Heimatregion Hannover

„Deutschland hat die Migrationswaffe geladen, die Lukaschenko jetzt abfeuert!“

Während aus Reihen der Ampelkoalition bereits Stimmen laut werden, Migranten nach Deutschland durchzuschleusen, plant laut Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) die EU eine Sanktionsliste für diejenigen Kräfte, die sich an den Schleusungen von Migranten an die polnisch-weißrussische Grenze beteiligen.

„Europa soll mit Migranten erpresst werden, weil Länder wie Deutschland erpressbar sind. Deutschland hat mit seiner Willkommenskultur die Migrationswaffe geladen, die Lukaschenko jetzt abfeuert“, so der AfD- Bundestagsabgeordnete Dirk Brandes. „Solange wir illegalen Grenzübertritt nach Deutschland strafrechtlich nicht sanktionieren und den deutschen Sozialstaat weiterhin für jeden öffnen, der es irgendwie hierher schafft, werden wir den Migrationsmagneten nicht abdrehen.

Schwere Kritik übt Dirk Brandes auch an Flüchtlingsorganisationen wie „Seebrücke“, die u.a. auch mit der Region Hannover kooperiert. Seebrücke- Aktivisten sind kürzlich mit Bussen in die Grenzregion gefahren um Migranten aufzugreifen und über das polnische und deutsche Grenzgebiet zu bringen. „Diese Organisationen behindern die Arbeit der Sicherheitskräfte vor Ort. Jeder einzelne Migrant, der rüber kommt, entfacht eine weitere Sogwirkung. Deswegen unterstütze ich die Haltung der polnischen Behörden, jeden im Land aufgegriffenen Migranten wieder zurück an die Grenze zu bringen“, so Dirk Brandes.

Der AfD- Politiker kritisiert, dass führende Politiker nun zwar von „Migrationswaffe“ und „Schleusungen“ im Zusammenhang mit den Vorgängen in Belarus sprechen, gleichzeitig aber die Schleusertätigkeiten von teilweise staatlich geförderten NGO’s wie Seebrücke und Mission lifeline nicht benennen wollen: „Asyllobbyverbände, wie Seebrücke fördern die illegale Migration nach Europa. Es darf keine Zusammenarbeit von öffentlichen Trägern mit solchen zwielichtigen Gruppierungen geben.“